Im Rahmen ihrer Bemühungen für eine zukunftsfähige Mobilitätswende organisierte die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Kürnbergwald in Kooperation mit der Regionalmanagement GmbH am 6. Mai 2025 eine inspirierende Exkursion nach Wiener Neudorf. Eingeladen waren Bürgermeister:innen, Verwaltungsmitarbeiter:innen sowie Verkehrsplaner:innen aus der Region, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, wie nachhaltige und aktive Mobilität in einer „Stadt der kurzen Wege“ konkret umgesetzt werden kann.
Unter der fachkundigen Führung von Bauamtsleiter Ing. Friedrich Hudribusch wurde die Marktgemeinde erkundet und innovative Maßnahmen zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs präsentiert. Im Zentrum stand dabei ein durchlässiges, sicheres und durchdachtes Fuß- und Radwegekonzept, das Wiener Neudorf zu einem Vorbild für viele andere Gemeinden macht. Besonders beeindruckend war die konsequente Umsetzung baulicher Maßnahmen, die eine komfortable und sichere Mobilität für alle Altersgruppen ermöglichen.
Bürgermeister Herbert Janschka berichtete aus erster Hand von den langjährigen Anstrengungen der Gemeinde. Er betonte, dass der nachhaltige Umbau des Verkehrsraums nur durch ein klares Bekenntnis zu einem übergeordneten Gesamtplan und die Ausdauer in der Umsetzung gelingen kann. So wurde über die Jahre nicht nur mehr Platz für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen geschaffen, sondern auch die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen spürbar verbessert.
Die Exkursion bot den Teilnehmer:innen wertvolle Einblicke in die Praxis nachhaltiger Verkehrspolitik und zeigte auf, wie mit politischem Willen, guter Planung und dem Mut zur Veränderung lebenswerte Orte entstehen können. Die Erkenntnisse aus Wiener Neudorf werden sicher in die Planungen und Projekte der KEM Kürnbergwald-Gemeinden einfließen – ein motivierender Schritt in Richtung klimafreundlicher Mobilität.
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